wD. Mit einem hohen 37:17-Auswärtssieg bei der JSG Wittingen/Stöcken im Gepäck sind wir am heutigen Sonntag (08.02.) aus Wittingen zurück gekehrt. Diesen hatten unsere beiden Trainer in der Form nicht für möglich gehalten, waren doch die Vorzeichen nicht optimal.
Nach dem deutlichen Hinspielerfolg rechneten wir doch mit erheblicher Gegenwehr, so wie man es gewohnt ist, wenn man nach Wittingen reist. Bekanntlich ist es ja nie einfach in Wittingen zu gewinnen. Hinzu kam, dass wir kurzerhand auf Enny verzichten mussten, da sie mit Fieber das Bett hütete.
Vor dem Spiel machte sich eine seltsame Lethargie gepaart mit „Abwesenheitserscheinungen“ sowie Hustenanfällen bei diversen Spielerinnen breit. Nach einer kurzen, dringlichen Ansprache ging es los. Und wie so häufig – eigentlich fast immer – war die Mannschaft da: sie war auf den Punkt hellwach und wusste genau, worum es geht. Gab es zu Beginn noch den einen oder anderen Durchbruch des Gegners – wir hatten noch nicht ganz unsere Zuordnung gefunden – legten wir im Angriff von Beginn an los wie die Feuerwehr. Quasi minütlich netzten wir ein und zeigten hierbei ein grandioses Zusammenspiel aller Positionen. Das Spiel, die Bewegung ohne Ball waren heute von allererster Güte. Immer wieder wurde der freie Mitspieler von allen gesehen und auch angespielt. Diesbezüglich war das heute sicher mit das stärkste Spiel in der Saison. An dieser Stelle sei trotzdem erwähnt, dass Lina die unglaubliche Anzahl von 21 Tore erzielte. Das Bemerkenswerte hierbei ist nicht nur die Anzahl, sondern die Art und Weise, wie sie die Tore erzielt hat. Sei es nun ein technisch vollendeter Hüftwurf, ein Schlagwurf wie aus dem Lehrbuch, oder aber auch ein – mit unglaublicher Dynamik ausgeführter – Sprungwurf. Zudem hatte sie auch immer ein Auge für die Mitspieler.
Alles in allem ein wunderbarer Erfolg für das Team!
HSC-Team: Abedini, Durmishi (4), Geffers, Hanne (21), Hofmann, Ibishi (8), Kuipers (3), Luda (1).
[Text: Dirk Schmidt]
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