wC. In der letzten Begegnung vor der Weihnachtspause stand der weiblichen C-Jugend des HSC Ehmen der nächste unbekannte Gegner gegenüber. Die Mädels mussten beim Tabellendritten, der JSG Weserbergland, antreten. Die lange Fahrt wurde leider nicht mit einem Sieg belohnt: mit 22:25 musste man sich geschlagen geben.
Dabei täuscht das Ergebnis über die starke Leistung des HSC hinweg. Gegen starke und über die Maßen körperbetont spielende Gegnerinnen hielten die Mädels gut mit. Über eine gute Abwehrleistung und diszipliniertes Spiel im Angriff boten sie den Gastgeberinnen Paroli. Die Abwehr agierte bis auf wenige Ausnahmen hervorragend. Im Angriff erkämpften sich die Ehmerinnen gegen eine nicht gerade zimperlich spielende Deckung gute Chancen und waren absolut gleichwertig. Jedoch war es schwer, die Abschlüsse mit einem Tor zu krönen, da Weserbergland mit einer fragwürdigen Manndeckung agierte. Dennoch ging es mit einer knappen 13:12-Führung in die Kabine.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel noch härter. Dass Handball ein körperbetonter Sport ist, ist bekannt. Jedoch konnte man die die Aktionen der JSG nicht mehr unter „körperbetont“ verbuchen. Zeitweise beschlich einen das Gefühl, dass Verletzungen der Gegenspieler bewusst in Kauf genommen wurden. Leider wurde auch das Schiedsrichtergespann dem ganzen nicht Herr und einige unglückliche Entscheidungen sowie das harte Spiel brachten die Mädels aus dem Tritt und damit letztlich auf die Verliererstraße. Mit etwas mehr Glück wäre an dem Tag mehr möglich gewesen. Der Einsatz hat aber auf jeden Fall gestimmt.
Kader: Bleona Abedini, Agnese Durmishi, Enny Georgiev, Lina Hanne, Carlotta Hofmann, Blenda Ibishi, Maolja Kuipers, Svenja Luda, Sophie Neuling, Sofie Teichmann, Carlotta Hohaus (Tor)
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